Influencer:innen – zwischen Business und Misogynie

Wir informieren uns beim Kaffee, in der Bahn oder zwischendurch auf Social Media. Neben den Kanälen von Tageszeitungen und Journalist*innen sind es auch Influencer*innen und Content Creator*innen, deren Inhalte wir konsumieren. Den Begriff Influencer*in muss man eigentlich nicht mehr erklären, zudem gibt es auch keine allgemeingültige Definition. Martin Fuchs (Social Media Beobachter und Berater) definiert es im MDR Blog (Öffnet in neuem Fenster) so: „Das sind Menschen, die sich im Netz eine Reputation und eine Community aufgebaut haben, diesen Wert nutzen, um sich darzustellen und daraufhin Einfluss in gesellschaftlichen Fragen, aber auch im Kommerziellen sichtbar machen.“

Influencer:in ist nicht gleich Influencer:in

Anfangs waren es vor allem Mode- oder Beauty-Influencer:innen, die das Bild dieser Berufsgruppe prägten. Doch so einseitig ist es schon lange nicht mehr. Es gibt inzwischen eine große Vielfalt an Influencer*innen und Themenbereichen: Politik, Nachhaltigkeit, Elternschaft, Reisen, Gesundheit, Fitness – um nur einige zu nennen. Eine spannende Studie dazu haben die Hochschule Macromedia und TERRITORY Influence gemacht. Sie beschäftigten sich mit der Frage, was Influencer*innen antreibt. Rund 47.000 Influencer:innen weltweit haben sie dazu befragt und eine wertebasierte Typologie erstellt. 

Egal aus welchem Bereich – Influencer*innen und Content Creator*innen sind aus unserer Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Mit ihrer großen Reichweite und ihrer Glaubwürdigkeit sind sie für Unternehmen sehr interessant (Stichwort: Influencer-Marketing). Dass sie auch Einfluss auf traditionelle Medien haben können, zeigen beispielsweise die Videos von YouTuber Rezo (Öffnet in neuem Fenster). (GNTM Exposed (Öffnet in neuem Fenster); Die Zerstörung der CDU (Öffnet in neuem Fenster))

Einige Stars in der Szene sind mit ihrer Arbeit reich und berühmt geworden. Bei Beitrags-Navigation

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